Haus "Sankt Florian" - Halberstadt

Maria H.

Für Horrorfans und Anspruchslose genau richtig. 😅

Ich hatte einen entspannten Urlaub im Harz geplant und war zur Durchreise in Halberstadt. Als ich am Abend das Hotel dunkel und verlassen vorfand, fühlte ich mich, als wäre ich in einem Horrorfilm. Die Tür knarrte gruselig beim Öffnen, ein altes Klavier stand in der Ecke neben Puppen hinter einer Glasscheibe und gruselige Clowngemälde hingen an den Wänden. Als ich die knarrenden Treppenstufen hinaufging, begann das Licht zu flackern. Die Rezeption war nicht besetzt, es stand jedoch eine Nummer an der Tür, die man in diesem Fall anrufen soll. Als ich die Nummer eintippte, kam eine Frau mit langen schwarzen Haaren aus der Dunkelheit und gab uns unsere Zimmerschlüssel. Sie war nett und unsere Zimmer waren halbwegs sauber, doch die Bettwäsche schreckte mich extrem ab, da sie schon total verwaschen war, Fäden zog und generell fühlte ich mich in dieser bedrückenden Atmosphäre sehr unwohl. Die Wände waren hellhörig, die Tür so dünn, wie aus Papier und am liebsten wäre ich noch an dem Abend in ein anderes Hotel umgezogen, wäre es nicht schon so spät gewesen....

Mein Verbesserungsvorschlag wäre eine Renovierung des Hotels, zumindest die Gemälde könnten mal gegen Freundlichere getauscht werden. Die Glühbirnen sollten gewechselt werden und vielleicht könnte ein Schild vor dem Hotel auch die Angst nehmen, gleich in die Dunkelheit zu schreiten.

Aleksi O.

Für Gruselfans und Nostalgiker, die keine Ansprüche haben:

Wir kamen zu zweit am späteren Abend an, der Check in war bis 21 uhr möglich - für mich durchaus positiv.

Bei der Ankunft am Hotel standen wir vor einem rustikalen Gebäude, in dem kein einziges Licht zu brennen schien. Wir musterten die Fenster und verschiedenen Türen um herauszufinden, wo denn nun der Empfang sein könnte.

Wir entschlossen uns dann einfach an der großen Haupttüre zu rütteln. Diese ließ sich zum Glück unter lautem Knarren und Quietschen öffnen jedoch weit und breit weiter kein Licht in Sicht.

Rechts stand passend zur Atmosphäre ein einsames, verstaubtes Klavier.

Ein paar Schritte weiter fanden wir dann doch einen Lichtschalter und auch ein Schild zur Rezeption.

Wir schleppten unser schweres Gepäck, unter flackerndem Licht und von Clownsbildern und anderen bedrückenden Gemälden begleitet, die Treppen hinauf und standen dann in der 2ten Etage vor einem leeren Büro - ebenfalls im Dunklen.

Nach einer Weile tauchte dann eine Dame aus der Dunkelheit auf und übergab uns die Zimmerschlüssel. Erwähnte halt immer wieder, dass über Booking das Zimmer viel teurer ist, als wäre ihr total bewusst welche Leistung dieses Hotel bietet.

Im Zimmer selbst war es in meinen Augen zwar nicht dreckig, aber die verwaschene Bettwäsche in Kombination mit dem Teppichboden und der sonst auch total bedrückenden Einrichtung versetzte meine Freundin schon in einen regelrechten Kulturschock. Die Wände sind so dünn, dass man andere Gäste schnarchen hörte und die leichte Tür gab einem auch kein Hauch von Geborgenheit.

Ich wünsche mir für die Eigentümer bzw Mitarbeiter die durchaus freundlich sind einen Wandel in diesen alten Gemäuern.

Mit etwas Liebe und Tatendrang würde dieses Haus überholt einen durchaus romantischen und vorallem einladenden Touch bekommen.

Neuer Anstrich, andere Bilder neue Bertwäsche, freundliche Beleuchtung etc....

Sylke S.

Gemütliches Hotel , nettes Personal und gutes Frühstück, besonders leckerer Kaffee.

Xenia A.

Wir fanden es sehr schön. Es hatte etwas vom Museumscharakter. Personal war nett. Die Zimmer waren sauber und gemütlich eingerichtet. Alt mit neu gemischt. Das Frühstück war sehr lecker, schön angerichtet und wurde bei Bedarf nachgefüllt.

Jürgen R.

Oh je, Zimmer mit der Ausstattung kann man eigentlich nicht mehr vermieten. Es war zwar sauber, die Möbel incl. Bett haben allerdings ihre Lebenszeit deutlich überschritten. Das Frühstück war trotz weniger Gäste mehr als überschaubar. Die Lage zur Erkundung der Innenstadt ist allerdings gut.

Florian B.

Hotel ist gut gelegen, fussläufig zum Dom und Innenstadt. Unser Zimmer war recht klein aber es war sauber und das Bett war gut. Frühstück ausreichend und lecker.

gerald G.

Ich wurde freundlich aufgenommen und konnte schon sehr früh meine Sachen im Zimmer abstellen. Auch mein kleiner ESEL 🚲 bekam einen Stellplatz für die Nacht.. Das Frühstück ist super.. Keine Streß Momente.. In sehr historischen Ambiente.. Kein aufdringliches Personal.. Locker aber kompetent...
Die Altstadt ist nur wenige Minuten entfernt...
Ich komme gerne wieder!!!
LG Gerald von der Ostsee - Stralsund

Gisela M.

Wir waren dort leider aus einen nicht so erfreulichen Grund.
Nach einer Beerdigung wollten wir im kleinen Kreise zusammen sein und konnten in einem separaten Zimmer volle Privatsphäre genießen.
Das Essen war wirklich sehr gut und auch der Kaffee und Kuchen waren lecker!

Kinderfreundlichkeit: Unsere Kinder wurden sehr zuvorkommend behandelt

Parkplatz: Wenn der Parkplatz vor dem Haus voll wird, kann man etwa 100m weiter auf einem großen kostenfreien Parkplatz parken